Auch ich habe in zahlreichen youtube Videos mein Wissen für den Ausbau eines Kastenwagens angereichert. An dieser Stelle zolle ich meinen Respekt an all diejenigen, die sich die Mühe machen, Videos aufzuzeichnen und zu schneiden. Die wenigsten erreichen dabei eine Abonnementen Anzahl, die ihnen die Werbeeinnahmen bescheren, um davon leben zu können.

Also bin auch ich auf das Thema Schalldämmung mit Alubutyl gestoßen.

Und auch ich habe mich dazu entschlossen, es zu verbauen. In unserem alten Transit gab es keine Schalldämmung. Allerdings war das ein sogenannter „Euroliner“, also ein Kastenwagen mit rundum Verglasung, der eigentlich für den Personentransport gebaut wird.

Hier übrigens mal ein Foto:

Allerdings schon nicht mehr Original, sondern nach dem Bett-Umbau.

Zurück zur Schalldämmung. Nachdem die Innenverkleidung ja nun ausgebaut war, konnte ich den Bedarf an Alubutyl errechnen und habe drei von den o.g. Rollen ABX 2 mm (Maße 0,4 x 5,0 Meter = 2m²) gekauft. Auch ich habe nicht den ganzen Wagen damit ausgekleidet, das wäre erstens zu teuer und zweitens zu schwer geworden. Die Rolle wiegt 7 kg (3,5 je m²). Am Ende habe ich dann nur zwei der Rollen gebraucht, also kamen 14 kg dazu.

Das Material wird in rechteckige Formen geschnitten und zwischen den Verstrebungen auf das Blech geklebt.

Auf diesem Bild sieht man auch schon den Fortschritt der Innenverkleidung.

Der Effekt ist übrigens erstaunlich, zwischendurch habe ich immer mal zwischen beklebtem Blech und nicht beklebtem Blech durch klopfen verglichen. Da merkt man schon einen gewaltigen Unterschied.