Ich hatte es in den drei Beiträgen zum Einbau der Dachfenster schon erwähnt, dass es Schwierigkeiten mit der Dichtigkeit gegeben hat.
Heute, zwei Jahre nach dem Ausbau will ich noch mal auf die Problematik eingehen.
Der Fehler
Die Adapter hätte ich nicht mit Dekaseal M5 kleben sollen UND vor allem nicht mit großem Druck. Als Hobbyschreiner neige ich dazu Klebestellen mit großem Druck zu verarbeiten. Das ist hier aber nicht angebracht. Insbesondere weil das Dach aus GFK besteht, aber das gilt sicher auch für Metall. Der Kleber ist ein flexibler Kleber, das heißt er kann minimale Bewegungen zwischen den Klebestellen ausgleichen. Das kann er aber nur, wenn man ihm dafür Raum, bzw. Spielraum lässt.
Die Korrektur
Ich habe bei zwei Dachfenster beim erneuten Einbau auch keinen Kleber mehr benutzt. Den braucht es auch nicht, denn die Fenster (sowohl beim Heki als auch beim Maxxfan) werden durch Verschraubung der Rahmen aneinander gedrückt und erhalten dadurch ihren Halt. Dazwischen braucht man nur Dichtmasse und die muss flexibel sein. Die verschiedenen Materialien (bei mir sind es drei) bewegen (dehnen und zusammenziehen) sich bei Temperaturschwankung unterschiedlich.
Also habe ich Dekaseal 8936 genommen, das ich auch für die Seitenfenster benutzt habe.
Seitdem hatten wir einige starke heftige Regenfälle und die nachgearbeiteten Fenster SIND DICHT!
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