Autor: Günter Rodenkirchen (Seite 2 von 7)

Überall Strom und Licht im Bus

Letztes Wochenende hat Wolfgang die elektrische Anlage (fast) ganz fertig gestellt. Grundsätzlich hat ja schon alles funktioniert, es fehlte aber noch die Lichtinstallation, die Schalter und die Stromversorgung der Schuko- und USB- Steckdosen.

Dazu musste ich noch ein paar Vorarbeiten leisten, so habe ich die Deckenleuchten angebracht und verkabelt, die Leuchte im Fahrerhaus für genügend Licht über den Tisch und die Leuchten in der Küche. Nun können wir die Deckenleuchten, die Schrankinnenbeleuchtung und den Anschluss für das Außenlicht über die kleinen Schalter im Eingangsbereich ein und aus machen.

Das Licht in der Küche und im Fahrerhaus werden direkt am Leuchtmittel aktiviert.

Die Schukosteckdosen liefern jetzt 230 v mit max. 600 Watt und eigentlich brauchen wir das nur für das Notebook, denn alle anderen Verbraucher werden über USB geladen. USB Stecker haben wir zweimal in der Küche und, noch nicht verbaut später in der Bettrückwand. Da kommen dann auch noch zwei Leseleuchten hin.

Das oben in Klammern geschriebene fast betrifft den noch fehlenden D+ Anschluss. Der „sagt“ der Anlage, dass der Motor läuft und damit die Batterie über die Lichtmaschine kommt. Die dritte Stromquelle, denn sonst kommt der Strom von den Solar Paneelen oder vom Landanschluss.

Küche ist fertig

Es fehlten ja nur noch Kleinigkeiten, allerdings solche mit großer Optik. Die Einlagen in den Rahmen der Schubladenfronten hat Miriam zweimal in roter Farbe gestrichen. Damit kommt jetzt neben den Schiebetüren in der Schrankwand noch ein weiterer „Farbklecks“ in den Bus. Insbesondere, weil die Küchenzeile bei geöffneter Tür immer sehr präsent ist.

Da ich die Fronten ja vorher schon angepasst hatte, musste ich die Platten nur noch in den Rahmen befestigen und dann wieder montieren.

Allerdings war mir vorher ein kleines Missgeschick passiert. Ich wollte die leeren Rahmen an einen anderen Platz legen und greife mir mehrere mit einer Hand (sind ja nicht sonderlich schwer), vergesse allerdings, dass die nach der zweiten Ölung mit Leinöl noch etwas glatt sind. Was soll ich sagen, sie sind mit aus der Hand gerutscht und auf den Boden gefallen. Zunächst sah es so aus, als sei nichts passiert, etwas später habe ich jedoch feststellen müssen, dass zwei von ihnen angebrochen waren. Einen konnte ich dann wieder vorsichtig leimen, ohne das man das noch erkennen könnte. Bei dem anderen Rahmen war allerdings nichts mehr zu machen, da hielt die Leimung nicht mehr. Also musste eine Reparatur gemacht werden. Ich habe dann, nach alter Schreinermanier auf der Rückseite zwei „Diabolos“ eingesetzt und damit die Stabilität wieder hergestellt. Zum Glück kann man das von vorne überhaupt nicht erkennen.

Fehlt noch die Tür unter dem Kühlschrank

Die einzige Tür, hinter der keine Schublade ist, ist die unter dem Kühlschrank. Hier ist ja der Zugang zu den Wasserkanistern und hier soll auch der Mülleimer befestigt werden. Die Tür soll oben aufklappbar sein, damit man möglichst leicht an den Mülleimer kommt. Damit ich aber auch ausreichend Platz habe, um die Kanister für den Service heraus holen zu können, muss die Tür herausnehmbar sein. Normale Scharniere kommen also nicht in Frage. Die Tür soll an ihrer Unterkante auf einer Stange aufliegen, die wie ein Scharnier wirkt. Damit kann sie oben leicht geöffnet werden und bei Bedarf einfach heraus gehoben werden. Das alles zu konstruieren hat mich gefühlt einen halben Tag gekostet, aber es passt und sogar der Verschluss oben macht seinen Job.

Damit die die gesamte Küchenfront fertig und funktionsfähig.

Schublade oben links

Die hinter dieser Front liegende Schubladen ist nicht so groß, wie es den Anschein hat. Das liegt einerseits daran, dass durch die dahinter liegenden Gasleitungen nicht die ganze Breite nutzen kann und das dort auch die Absperrknebel für die Gasverbraucher liegen. Den Raum wollte ich aber nicht verschenken, also musste ich die Schublade kleiner machen.

Schiebetüren Schrankwand fertig

Heute konnte ich endlich die roten Platten in die Rahmen der Schiebetüren einsetzen. Miriam hat am Wochenende fleißig gemalert. Pappelsperrholz 6mm zweimal gestrichen, nach dem ersten Anstrich mit 240er Schleifpapier schön glatt gemacht. Sieht echt super aus, sind sehr glatt geworden und trotzdem kann man, je nach Lichteinfall die Maserung des Holzes sehen. Befestigt habe ich die Platten von hinten mit kleinen Nägel, ähnlich macht man das auch schon mal bei Bilderrahmen.

Von hinten sehen die Platten natürlich hässlich aus, aber das sieht später ja keiner mehr. Jetzt erst noch mal die Theorie als CAD Zeichnung.

Sie lassen sich auch richtig gut hin und her schieben.

Jetzt muss ich mir noch Gedanken zu einer „Bremse“ machen, damit die Türen bei einem Bremsmanöver nicht alle nach vorne rutschen. Rausspringen können Sie nicht, da ich nicht die übliche Lücke in den oberen Schienen gelassen habe, damit man die Türen herausheben kann. Zum Herausnehmen der Türen muss man diese nach vorne aus der Schiene ziehen. Auf dem Foto noch nicht zu sehen, kommt ganz vorne eine Leiste an die Kante, um zu verhindern, dass die Türen aus der Schiene rutschen. Das verhindert aber nur das Herausrutschen, ich möchte aber natürlich, dass die Schiebetüren auch während er Fahrt, bzw. beim Bremsen in ihrer Position bleiben.

Zunächst hatten wir den Gedanken im oberen Teil der Schiebetüren eine Art Holznagel oder -Stift durch ein Loch zu stecken und damit immer zwei Türen miteinander zu verbinden. Aber jetzt wo die Türen fertig sind, gefällt mir der Gedanke nicht mehr. Evtl. lass ich mir einen Stopper einfallen, den man unten in die Schiene steckt und damit die Schiene blockiert. Mal sehen, ich werde berichten.

Dachhauben Rahmen

Ich hatte lange Zeit mit einer undichten Dachhaube zu kämpfen. Am Freitag hatte ich mich, nach vielen vergeblichen Versuchen mit noch mehr Kleber dem Wasser Einhalt zu gebieten, entschlossen das Teil komplett zu demontieren und neu einzusetzen. Das Problem liegt (lag) eigentlich daran, dass der Movano ein GFK-Dach hat und die GFK Haut ist keine 3mm stark. Stabilität bekommt die durch Rillen, die längs zum Fahrzeug verlaufen. Diese Rillen musste ich ja für den Dachhaubeneinbau mit einem selbst gemachten Adapter ausgleichen. http://jukiwuki.com/tag/dachhauben

Den Adapter hatte ich mit DEKAsyl M2 auf das Dach geklebt und bei zwei Fenster hat das auch prima funktioniert. Nachdem ich die undichte Dachhaube ganz ausgebaut hatte, wurde mir klar, worin das Problem besteht. Übt man Druck von oben auf den Adapter oder das GFK in der Nähe der Haube aus, dann lässt sich das GFK ein zwei Millimeter eindrücken, dass macht der steife Adapter allerdings nicht mit und somit löst sich wohl der Kleber zwischen diesen beiden sehr unterschiedlich beschaffenen Materialen. Vielleicht habe ich beim Einbau der Solarpanellen mich mal unachtsam auf dem Dach abgestützt und dabei hat sich der KIeber gelöst, keine Ahnung.

Verstärkungsrahmen und kein Kleber

Damit das zukünftig nicht mehr passieren kann, habe ich den Hilfsrahmen, der von unten den Abstand zwischen Rahmen der Haube und dem Dach ausgleicht, verstärkt und von unten gegen das Dach verklebt. Damit versteife ich das GFK und verhinder, dass es sich von oben eindrücken lässt.

Montage des Verstärkungsrahmen

Bei der Demontage fiel mir noch auf, dass die Klebeschicht durch das Verpressen sehr dünn war (bin ich halt so von meinen Holzarbeiten gewohnt). Bei der Reparatur habe ich nun anstatt Kleber das Dichtmaterial DEKAsyl 8936 genommen, das bleibt dauerhaft elastisch und kann dicker aufgetragen werden: Das Zeug nutzt man sowieso um Dachhauben und Fenster wasserdicht zumachen.

Da wir hier am Samstag starken und anhaltenden Regen hatten, war das gleich der ulimative Test. Und es hat gehalten!!!

Endlich die Rahmen eingebaut

Diese Undichtigkeit hatte mich bisher auch davon abgehalten die Verkleidung der der Dachhauben von innen zu montieren, die liegen schon seit Wochen fertig in der Werkstatt und verstauben. Nun habe ich die Teile entstaubt und eingebaut, sieht doch gleich wieder ein Stück wohnlicher aus.

Toilettenraum

Ok, ist etwas übertrieben aber mir ist keine andere Überschrift eingefallen.

Wie schon mal erwähnt, kommt die Toilette unter das Bett (wie das mit Nachttöpfen halt so gemacht wird ;-). Das Teil kommt auf eine Schublade, die mit der Tür rausgezogen wird. Die Schublade läuft auf Rollen, die eine Traglast von 150 kg tragen können (sollte reichen). Das Ganze steht in einem geschlossenen Kasten, um einerseits den Geruch zu kapseln und andererseits eine Trennung zum dahinter liegenden Kellerraum zu schaffen.

Rechts neben der Toilette ist Stauraum, nur welche Art Tür ich da bauen werden, ist noch nicht klar. Vielleicht mach ich erstmal nur ein Brett davor, der Zugang ist dann bei ganz herausgezogener Toilette von der Seite möglich. Vielleicht brauchen wir später mal eine kleine Stufe, um besser ins Bett zu kommen…

Toilettenzusatz

An der Stelle können wir gleich über unsere Erfahrung mit diesem Produkt berichten. Wir hatten ja schon Jahre Erfahrung mit einem Porta Potti und den gewohnten Chemo Zusätzen. Wer den Blog gelesen hat, der weiß, dass wir versuchen nachhaltig zu arbeiten, zu leben und zu reisen (da wo es möglich ist) und so haben wir uns auch mit dem Thema einer Trockentoilette beschäftigt. Allerdings wäre in unserem Movano zu wenig Platz für eine vernünftige Installation gewesen. Also haben wir uns wieder eine Porta Potti gekauft und eigentlich machen wir sowieso nur das „kleine Geschäft“ auf der Toilette. Also können wir die Porta Potti eigentlich genauso benutzen, wie eine Trockentoilette.

Trotzdem haben wir uns in diesem Urlaub für einen Zusatz entschieden, allerdings etwas ökologisch besser verträgliches und sind damit sehr sehr zufrieden. Selbst bei längeren „Standzeiten“ des Inhalts hatten wir keinerlei Geruchsbelästigung. Können wir also nur empfehlen!

Ergänzung vom 19.07.2020

Die gesamte Schublade ist nun fertig, die Front ist mit den anderen Fronten jetzt gemeinsam fertig geworden. Aber schaut selber:

Heizungsrohre verlegt

Als (fast) letzte Aktion habe ich nun die Heizungsrohre verlegt. Eigentlich wollte ich nur einen Auslass unterhalb des Kühlschrankes machen. Später kam dann die Überlegung dazu, dass wir bei kaltem Wetter im Bus ja nur vorne im Fahrerhaus sitzen wollen. Der ist nicht sonderlich isoliert und bevor die warme Luft von hinten auch das Fahrerhaus erreicht, ist die wahrscheinlich kalt. Also haben wir uns entschieden, ein Rohr bis ganz nach vorne zu verlegen und das so zu gestalten, dass wir die warme Luft direkt auf unsere Füße lenken können, also zwischen Fahrer- und Beifahrersitz. Am besten ihr schaut euch die Fotos an:

Das war jetzt die Montage, in den nächsten Bildern könnt ihr die Verkleidung unter den Schubladen sehen:

Schiebetüren für die Schrankwand

Um den Bau der Schrankwand abzuschließen, fehlen noch die geplanten Schiebetüren. Die Türen selber werden nach dem selben Konzept wie die Schubladen-Fronten gefertigt. Die Hölzer dazu habe ich auch mit denen für die Schubladen-Fronten zugeschnitten und gehobelt.

Allerdings ist die Montage noch etwas komplexer, da ich ja oben und unten eine Feder benötige, die in der Nute der Schienen laufen soll. Damit waren etwas mehr Fräsarbeit verbunden. Hier zunächst mal wieder die Planung:

die Theorie
Schienensystem

Und so sieht das im ersten Step in der Realität aus. Erst mal der Unterbau:

Die Laufleisten habe ich aus Ahorn, also Hartholz gemacht, damit die Schienen später etwas besser laufen. Nach der Montage der unteren Laufschiene konnte ich dann die Schiebetüren (hier noch ohne Füllung) mal probeweise einsetzen.

Im nächsten Schritt werden ich jetzt die obere Schiene anbringen und zum Abschluss dann die Verkleidung, um die Lücke zu schließen.

Dann werden alle Fronten und Schiebetür geschliffen und anschließend weider von Miriam eingeölt. Für die Einsätze habe ich 6mm Pappelsperrholz besorgt. Das wird rot lackiert und dann von hinten in die Rahmen eingesetzt.

Nachtrag vom 02.07.2020

Habe die Schiebetüren-Mechanik jetzt komplett fertig. Schiene oben und unten montiert, die obere Blende montiert und alles lauffähig gemacht. Auch die Pappelholz Einsätze sind passende gesägt. Jetzt muss noch alles geschliffen werden und dann kann Miriam ölen und lackieren.

Hier geht es gleich weiter zu den fertig montierten Türen: Weiter

Schubladen-Verschluss

Der TÜV will natürlich sehen, dass die Schubladen gesichert sind, damit sie während der Fahrt nicht aufgehen. Da ich nicht die üblichen Druckknöpfe haben wollte, habe ich mich auf der letzten f.r.e.e Messe in München von einer Idee inspirieren lassen, die mir sehr gut gefallen hat. Etwas schwierig zu beschreiben, aber ich versuche es. Es gibt von LAMP eine Verschlusstechnik, die normalerweise hinter einer Klapptür so montiert wird. Dazu muss allerdings die Möglichkeit bestehen, dass man mit den Fingern hinter die Klappe greifen kann, um den Schnapper zu öffnen. Bei unseren Schubladen ist das durch die geschlossene Front aber nicht möglich. Die Idee ist, dass ein Lederstreifen an dem Schnappergriff befestigt wird, der wiederum durch die Schubladenfront nach vorne geschoben wird. Wenn man nun an dem Lederstreifen zieht, dann bewegt das den Schnapper und die Tür wird entriegelt und gleichzeitig kann damit auch die Schubladen herausgezogen werden. Soweit die Theorie! Ich habe mir also eine Bezugsquelle im Internet gesucht und wurde bei NauticArt fündig.

Hier das Ergebnis:

Das Gegenstück am Schrank

Leider konnte ich die mitgelieferten Metallwinkel nicht benutzen, bedingt durch die spezielle Bauweise musste ich mir dazu auch was einfallen lassen. Ein Aluwinkel entsprechend zugesägt und montiert. Funktioniert sehr gut, ob sich die gesamte Mimik auch in der Praxis dauerhaft bewehren wird, bliebt abzuwarten. Wir werden sie jedenfalls einem ausgiebigen Dauertest unterziehen 😉

Heizung „Auspuff“ umgebaut

Wie bereits beschrieben, war die Werkstatt mit der Montage der Heizung zufrieden, allerdings mit einer Einschränkung, das Abgasrohr!

Ich hatte für das Abgasrohr ein Loch in den Fahrzeuigboden gebohrt, das gerade so groß war, dass das Abgasrohr hindurch passte. Von unten hatte ich dann zum Rostschutz Unterbodenschutz rund um die Öffnung gestrichen. Unterbodenschutz ist eigentlich Bitumen und der schmilzt, bzw. entzündet sich. Daher sollte ich das Loch vergrößern, ein Rohr einsetzen und das Abgasrohr hindurchführen.

Also habe ich das getan, allerdings hatte ich beim Einbau der Heizung nicht unbedingt daran gedacht, dass ich das Teil sobald wieder demontieren muss. Den Kasten in dem die Heizung verbaut ist hatte ich mit Winkel am Fahrzeugboden befestigt und da ich mittlerweile den Fußboden verlegt habe, waren die Winkel unter dem Holz verborgen. Das gestaltete die Demontage der Heizung und des Sockels etwas schwieriger, aber es ging.

Wenn man keinen konischen Bohrer hat, ist es recht schwierig ein Loch um ein paar Millimeter zu erweitern. Zwar hatte ich einen passenden Lochbohrer aber der ist mit einem Zentrierbohrer versehen und den kann man nur benutzen, wenn da noch kein Loch ist. Ich habe mich dann entschlossen für die Erweiterung mit einem 4mm Metallbohrer das Material zu schwächen und dann mit einer Schloss-Feile das Loch zu vergrößern. Auf schönes Aussehen brauchte ich ja nicht zu achten, es musste nur groß genug sein, damit das Rohr reinpasste.

Das Rohr ist übrigens ein Verbindungsstück für 1 1/4 Zoll Wasserrohr.

Dann habe ich das Rohr eingesetzt, eigentlich habe ich es mit dem Gewinde eingeschraubt und damit hatte das Teil auch gleich einen guten Halt. Danach das Abgasrohr von unten wieder nach oben geholt und die Montage der Heizung konnte wieder beginnen.

Danach ist wieder alles so, als wenn nichts gewesen wäre. Ich hoffe das ich damit das „gelbe Heft“ bekomme. Ich werde berichten.

Fronten für die Schubladen

Dieses Wochenende habe ich mich mit den Fronten der Schubladen beschäftigt. Die Idee ist ja, Rahmen aus Nadelholz zu bauen und innen eine Holzplatte einzusetzen. Die Holzplatte aus 6mm Pappelholz soll rot gestrichen werden.

Soweit die Theorie

Dank meines Holzvorrates habe ich genügend Auswahl, also erstmal die groben Bretter zuschneiden, besäumen und kürzen. Dann durch den Hobel jagen und auf 15mm Stärke bringen.

In die Bretter wurde dann mit einer Nut von 5x5mm gefräst, darin wird später das Pappelsperrholz-Brett eingesetzt.

Die Hauptaufgabe bestand allerdings darin, die Fronten an den Schubladen zu montieren. Wobei die Montage selber nicht das Problem ist, sondern die Ausrichtung, also das das später alles gut aussieht. Dazu habe ich die Rahmenbretter alle ca. 5mm breiter als notwendig gesägt. In der „Übergröße“ habe ich die Rahmen geleimt und grob an die Schubladen geklemmt.

Es fehlen natürlich noch die Einlagebretter

Auf den Fotos kann man schon das richtige Spaltmaß erkennen. Das habe ich übrigens mit Spielkarten gemessen! Ja, richtig gelesen, Spielkarten. Die sind sehr gut dafür geeignet Abstände korrekt zu definieren. Benutze ich schon lange um einen konkreten Abstand zu bestimmen. Vier Spielkarten ergeben genau 4mm, kann ich nur empfehlen. Alse das vertikale Spaltmaß beträgt genau 11 Spielkarten!

So befestigt habe ich dann von links angefangen die Rahmen mit den Schubladen verschraubt.

Und dann von rechts nach links Schublade für Schublade ausgerichtet.

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